Die Taufe ist die Zusage der Liebe und des Segens Gottes. Mit der Taufe wird der Täufling in die Gemeinschaft der Christinnen und Christen aufgenommen.

Eltern und Paten haben die Aufgabe, stellvertretend für die Kinder den Glauben zu bezeugen und dem Täufling zu vermitteln.

Das Pfarramt nimmt Ihre Anmeldung gerne entgegen.

Die Taufen finden in einem sonntäglichen Hauptgottesdienst in der Kirche statt.

Ja. Sie können ein bis maximal sechs Paten oder Patinnen benennen.

Da das Patenamt ein kirchliches Amt ist, muss jeder der Pate oder jede Patin werden will, getauft, konfirmiert und Kirchenmitglied sein. Wer nicht in unserer Kirchengemeinde wohnt benötigt eine Bescheinigung seines Wohnsitzpfarramts.

Das Patenamt kann auch übernommen werden, wenn der Pate oder die Patin Mitglied einer Kirche ist, die der ACK (Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen) angehört, also auch katholische Christen.

Sollten Sie für Ihr Kind keine Patin oder Paten finden sprechen Sie bitte vertrauensvoll die Pfarrerin/ den Pfarrer an.

Nein. Mindestens ein Elternteil sollte Mitglied der Evangelischen Kirche sein. 

Bei der Taufe versprechen die Eltern und Paten die christliche Erziehung ihres Kindes. Sind beide Eltern keine Kirchenmitglieder, muss ihr Einverständnis vorliegen, die Kinder am Religionsunterricht und dem Konfirmandenunterricht teilnehmen zu lassen.

Ein Gesprächstermin für das Taufgespräch mit der Pfarrerin/ dem Pfarrer, bitte frühzeitig vor dem geplanten Tauftermin vereinbaren.

Das Familienstammbuch (falls vorhanden), Geburtsurkunde (meist steht darauf: "Für religiöse Zwecke), eine Taufkerze und ggf. ein Bild Ihres Kindes für unseren Taufbaum.

Die Taufe ist kostenlos, wenn sie im Sonntagsgottesdienst stattfindet. Nur wenn Sie besonderen Blumenschmuck oder ausgefallene musikalische Einlagen wünschen, entstehen Ihnen Kosten. Gibt es einen Taufgottesdienst außerhalb des Sonntagsgottesdienstes, können Gebühren für Kirchendienst und Orgel anfallen.

Ja. Eltern, Paten, Verwandte oder Freunde können biblische Lesungen übernehmen oder ein Gebet für den Täufling sprechen. Auch Beiträge in musikalischer Form sind möglich. Außerdem ist es schön, wenn die Eltern für Ihr Kind einen biblischen Taufspruch auswählen. All dies kann im Taufgespräch abgeklärt werden.

Das Fotografieren oder Filmen während des Gottesdienstes sollte auf ein Minimum reduziert werden. Es ist grundsätzlich nur in Absprache mit dem jeweiligen Pfarrer/ der Pfarrerin möglich. Wir empfehlen, nur eine Person mit den Fotoaufnahmen zu beauftragen und kein Blitzlicht zu verwenden.

Die schönsten Fotos entstehen nach dem Gottesdienst. Pfarrer und Pfarrerin stehen Ihnen dann gerne zur Verfügung.

Nein. Die Taufe ist einmalig und wird auch beim Übertritt in eine andere Konfession oder beim Wiedereintritt nicht wiederholt. In Deutschland erkennen die christlichen Kirchen die Taufe gegenseitig an. Diese Kirchen haben sich in der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (ACK) zusammengeschlossenen.